Newsletter sind aus dem Arbeitsalltag der meisten Unternehmen heute nicht mehr wegzudenken – schließlich bieten sie die einfachste und effektivste Möglichkeit, Neukunden zu gewinnen und den vorhandenen Kundenstamm mit den neusten Infos aus dem Unternehmen auf dem Laufenden zu halten. Kein Wunder also, dass es mittlerweile eine fast unüberschaubare Menge an Newsletter-Software Anbietern gibt. Die Wahl nach dem richtigen Anbieter hängt dabei von den individuellen Vorlieben, Zielen und nicht zuletzt vom Budget ab, das dem Unternehmen zur Verfügung steht. Am Anfang der Auswahl steht jedoch immer die Entscheidung zwischen Kauf- und Mietsoftware:
Bei einer Kaufsoftware erwirbt der Nutzer eine Lizenz mit zugehörigem Code, mit dem sich die Software für den Eigengebrauch dann freischalten lässt. Der Vorteil: Es entstehen einmalige Anschaffungskosten (statt monatlicher Gebühren) und die Nutzerdaten, sprich: Emailadressen, bleiben in der eigenen Hand.
Bei einer Mietsoftware hingegen mietet sich der Nutzer beim Dienst des Anbieters über eine monatliche Gebühr ein. Der Vorteil: Das Einmieten ist wesentlich komfortabler für den Nutzer, weil sich der Anbieter um die Installation, Wartung, Updates und Backups kümmert. Weiteres Plus: Über eine Mietsoftware kann sich der Nutzer weltweit von jedem Computer aus einloggen.
Wie gesagt, die Auswahl hängt von den individuellen Voraussetzungen und Wünschen ab – In den allermeisten Fällen jedoch ist eine Mietsoftware die bessere Wahl. Hier gibt es einige grundsätzliche Qualitätskriterien, die der Käufer beachten sollte:
E-Mail Templates: Wichtig ist, dass der Anbieter verschiedene E-Mail-Templates zur Verfügung stellt. Dadurch kann der Nuzter das Layout des Newsletters immer wieder verändern. So hat der Empfänger das Gefühl, dass der Newsletter ständig überarbeitet wird und aktuelle, relevante Informationen enthält.
Wahl zwischen Text- und HTML-Format: Im Gegensatz zu Textmails bieten HTML-Mails die Möglichkeit, Emails wie Webseiten zu gestalten, Texte zu formatieren und Grafiken einzufügen. Für Newsletter sind diese Funktionen unerlässlich.
Anzahl der Empfänger: Bei den meisten Anbietern ist die Anzahl der Empfänger prinzipiell unbegrenzt, der Preis jedoch richtet sich nach der Anzahl der versandten Mails. Hier lohnt sich also ein Vergleich! Tipp: Von Vorteil ist es, wenn die Software einstellbare Stückzahlen erlaubt. So lässt sich die Anzahl der Newsletter-Empfänger splitten und die Begrenzung des Providers umgehen.
Sprache: Ein wichtiges Kriterium, gerade in international agierenden Unternehmen, ist die Sprache, in der die Software erhältlich ist. Die meistgenutzten Softwares sind inzwischen in Deutsch und Englisch erhältlich.