Die richtige Haltung beim Arbeiten am Computer hängt natürlich von vielen verschiedenen Faktoren ab, unter anderem natürlich auch von der Art der zu erledigenden Arbeit. Eine entscheidende Rolle spielt natürlich das Sitzmöbel. Ein Bandscheibendrehstuhl ist auch für die Arbeitnehmer von Vorteil, die noch keinen Bandscheibenschaden haben, nämlich um dem vorzubeugen. Eine andere wichtige Rolle spielt der Monitor.
Kleine Muskeln führen die Bewegungen der Augen aus und auch diese Muskeln benötigen regelmäßige Entspannungsphasen. Ist die Augenmuskulatur entspannt, senken sich die Augen automatisch um etwa 30° abwärts. Das lässt sich zum Beispiel dann feststellen, wenn die Augen geschlossen sind – sie stellen sich auch dann in diesem Winkel ein. Daraus wird deutlich, dass der Monitor auch in diesem Winkel zu den Augen aufgestellt sein sollte, um einen entspannten Blick zu gewährleisten.
Zu einem 15-Zoll-Monitor sollte der Augenabstand mindestens 50 Zentimeter betragen – je größer der Monitor ist, umso größer sollte dann auch der Abstand zu den Augen sein. Außerdem ist zu beachten, dass die Sicht auf den Monitor nicht durch Spiegelungen ungünstiger Lichtquellen, Blendwirkungen oder Tageslichtreflexionen gestört ist. In dem Fall sollte die Beleuchtung verändert, Fenster abgedunkelt oder der Monitor geschwenkt werden.
Eine unpassende Monitorauflösung kann das Arbeiten an diesem ebenfalls beeinträchtigen. Ist die Auflösung zu hoch, hat das zur Folge, dass es zu einer zu kleinen Darstellung einzelner Symbole kommt. Diese sind dann nur mit einem deutlich geringeren Abstand als empfohlen klar erkennbar. Die optimalste Auflösung bei einem 15-Zoll-Monitor ist 800 x 600, bei einem 17-Zoll-Monitor 1024 x 768.